Unser Körper ist ein Wunderwerk. Im Laufe unseres Lebens bestehen wir mal mehr, mal weniger aus Wasser, schwankend je nach Lebensalter zwischen 50-85 % Unsere Knochen formen sich aus dem Fruchtwasser heraus und tragen in sich diese Information in den Zellen weiter. Sie sind lebendig und wie ein Orchester spielen sie alle gemeinsam eine Melodie, verbunden durch Gelenke und Sehnen, eine Musik bestehend aus Bewegung, Harmonie und Fluss.

Inspiriert von den Prozessen der 20er Jahre ist dieses Tanzstück eine Collage um das Bild der Frau dieser Zeit, in einer Gesellschaft zwischen Sozialismus und Faschismus, zwischen Freiheit und Unterdrückung. Gehalten und umrahmt wird “Frames of Time” von den Bewegungsanalysen – und Studien, welche Rudolph von Laban in dieser Zeit entwickelt hat, die Coreutics und die Eucinetics.

Ein zeitgenössisches Tanzstück über die Macht der Phantasie. "Enkelin und Oma reisen mit alltäglichen Gegenständen des Wohnzimmers in die...