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Die 10 Möglichkeiten des Kontakts.

Aktualisiert: 1. Juni 2023

Das Rollen, Gleiten und Brücken sind vielleicht die gängigsten Bewegungen des Kontaktbereiches, die wir in der Kontaktimprovisation einsetzen. Dabei gibt es noch

weitere Möglichkeiten, bei denen es sich lohnt, sie in unser Bewusstsein zu bringen und unter die Lupe zu nehmen. Denn einige von ihnen haben auch einen hohen somatischen Anteil und machen das Tanzen dadurch nicht hastig sondern frisch. Durch die Bewegungsrecherche in diesem Workshop werden wir auf diese Weise gewohnte Muster verlassen und neue Pfade betreten. Wir werden außerdem auch sinnesbezogene Improvisationsthemen als Gegengewicht zum kinetischen Ansatz integrieren und schließlich erneut von der Vielfalt an Qualitäten in unserem eigenen Tanz fasziniert sein.



Ralf Jaroschinski wurde in Süddeutschland geboren und wuchs in Rio de Janeiro, Brasilien, auf. Er studierte Bühnentanz an der “Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover” und als DAAD-Stipendiat verschiedene zeitgenössische Improvisations- und Kompositionstechniken in New York. Er arbeitete beim Niedersächsischen Staatsballett in Hannover und als choreografischer Assistent an den “Städtischen Bühnen der Stadt Nürnberg”. 1994 entdeckte er Kontaktimprovisation für sich, mit Daniel Lepkoff, Alito Alessi, Brenton Cheng, Martin Keogh and Nancy Stark Smith. Von 1998 bis 2002 leitete Ralf die Tanzkompanie des Stadttheaters Hildesheim und machte Kontaktimprovisation zum integrativen Bestandteil des Tänzertrainings, der Bewegungsrecherche und Materialfindung seiner choreografischen Arbeit. Seit 2004 unterrichtet Jaroschinski regelmäßig Contact Improvisation-Stunden und -Workshops in Europa, Asien, Amerika und Australien. Mehrfach unterrichtete er bei vielen Festivals für zeitgenössischen Tanz und Contact Improvisation.

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